Eine komplette Getriebespülung in Rahmen des vollständigen Austauschs des Getriebeöls gehört in eine kompetente Werkstatt.

Vor dem Spülen gibt der Mechaniker zunächst ein Reinigungsadditiv in den Ölkreislauf. Damit sich das Additiv im Kreislauf verteilt, muss der Wagen mit allen Gangstufen einige Minuten laufen.

Danach wird ein spezielles Spülgerät zwischen Getriebe und Ölkühler angeschlossen. Über die Getriebeölpumpe wird das Altöl in das Spülgerät gepumpt.

Beim Automatikgetriebe folgt der Ausbau und die Reinigung der Ölwanne und der Wechsel des Ölfilters. Sind Ölfilter und Ölwanne wieder montiert, wird das frische Öl über das Spülgerät eingefüllt. Der nächste Schritt ist eine gründliche Getriebespülung.

In einem letzten Schritt werden die gespeicherten Werte des Getriebesteuergeräts gelöscht und die Bordelektronik damit an das neue Öl angepasst.
Wissenswerte zur Getriebespülung

Bei der Prozedur der Spülung werden mehr als 90 Prozent des alten bzw. verschmutzten Getriebeöls entfernt, was die Lebensdauer des Automatikgetriebes deutlich verlängert.

Für die gesamte Prozedur – also für die Spülung und den Ölwechsel sind ca. 10 Liter ATF für das Automatikgetriebe und etwa weniger Öl für DSG nötig. In der Regel sind die Verbesserungen und die Beseitigung der Fehlersymptome schon nach wenigen Kilometern spürbar. Kosten je nach Aufwand und Fahrzeug.

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